Ernst

Integration – Feiertage

Die Integration durch gemeinsames Feiern und seelische Unterstützung ist für die gläubige Frauen, die im Klub Mehrheit bilden, sehr wichtig. Wir sind jedoch offen für alle, ohne Rücksicht auf  Glaube oder Herkunft. Das Gebet ist die beste Therapie der Seele. Wegen unheilvoller Diagnose Brustkrebs werden wir machtlos, da wir in der Perspektive lange Behandlung mit der Chemietherapie und Radiotherapie, Bewusstsein der Nebenwirkungen sowie Befürchtungen der Prognose haben. Es ergreift uns Angst und Entsetzen. Es wirbeln verschiedene Gedanken. Wie soll es weiter? Wir überlegen, wo wir Hilfe finden können? Wir suchen Hilfe bei Ärzten, Therapeuten und Psychologen, warum sollten wir es bei dem Allmächtigen nicht suchen? Warum sollten wir dem Gott unsere Unruhe und Schmerz nicht anvertrauen, bei Ihm Ruhe und Linderung suchen? Warum sollten wir um Gesundheit bitten? Gott, Du gab die Krankheit, schenke auch Geduld und Kraft, um mit ihr zu kämpfen, sie zu besiegen. Gib uns die Glaube, weil sie Berge versetzen und Wunder machen kann. Und so geschieht es immerfort Tag für Tag das Wunder des Lebens. Und wir treffen uns Jahr für Jahr bei dem gemeinsamen Gebet, das durch den Kaplan der Zamość-Amazonen Herr Pfarrer Rudolf Karaś geführt wird, um mit der Vermittlung der Heiligen Agatha vor dem Bildnis der „schwarzen Madonna” von Tschenstochau bei dem Altar des Gottes, Schenkers des Lebens, sowie bei der Krippe des Gottessohnes, der Welt die göttliche Barmherzigkeit zu verkünden.

Heilige Agatha

Jedes Jahr am 5. Februar, den Tag der Märtyrerin Sankt Agatha von Catania – der Schutzpatronin von Amazonen wird in der St. Michael-Kirche, wo es sich ein gestiftete von den  Zamość-Amazonen Gemälde befindet, ein Gottesdienst abgehalten, der in der Intention der Brustkrebskrankenfrauen sowie allen onkologisch behandelten Personen getan ist. Jedes Jahr immer mehr Leute beten gemeinsam mit uns. Es sind da unsere Bekannten, Verwandten, Freunde, Kommunalbeamten, Ärzte. Mit der Vermittlung der Heiligen Agatha bitten wir demutsvoll den Gott um Gnade – der Gesundheit, der Glaube, der Hoffnung und der Liebe. Gott, lass uns immer bei Dir sein, unser Nichts bei Deinem Alles.

Tschenstochau

Jedes Jahr am ersten Samstag vom Oktober wird, während der gesamtstaatlichen Wallfahrt, in dem Paulinerkloster in Tschenstochau die Kreuzwegandacht und die Heilige Messe in der Intention der Amazonen und ihrer Familien abgehalten. Es versammeln sich dort zum Gebet mit Glaube und Hoffnung die Amazonen aus ganz Polen, suchen die Linderung des Schmerzes in den Armen der mitfühlenden Mutter und lernen von gekreuzigtem Jesus, wie Leiden zu ertragen. Maria, die Mutter von Amazonen, nimm uns in Deine Obhut und bete für uns!

Allerheiligen

Im November, dem Monat des Andenkens an die Eingegangenen in die Ewigkeit, wird in der Redemptoristenkirche in Zamość die Heilige Messe für die Seelen der gestorbenen Freundinnen Amazonen abgehalten. Wir beten für sie und zünden Grablichter an. Obwohl wir trauern, da sie schon nicht mehr unter uns sind, haben wir auch eine Freude im Herzen, dass der Mensch nicht ganz stirbt. Zusammen mit den guten Taten bleibt sie im Gedächtnis und im Herzen der Freundinnen und Genossinnen in der Krankheit und der Missionstätigkeit des Klubs. Gemeinsam bitten wir Gott, den Schenker des Lebens, um die Gnade. Herr, wir bitten nur, gib uns ein Stück Himmel, und mehr brauchen wir nicht!

Weihnachten

Jedes Jahr feiern wir gemeinsam mit unseren Freunden die nächsten Weihnachten. Abends, in der Familienatmosphäre teilen wir uns die Oblate und wünschen: solle Christkind uns mit der Gesundheit, Fülle seiner Gaben und Gnaden beschenken. Das gemeinsame Setzen am Weihnachtstisch und Teilung der Oblate sind wie Teilung unseres Herzens, Beschenken der Gottes Liebe und Gute. Wir wünschen einfach die Geburt des Herrn, weil uns mit dem Gott an der Seite nichts passieren kann!

„Wenn zwei

unter euch eins werden auf Erden, worum sie bitten wollen,

so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel.

Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen,

da bin ich mitten unter ihnen.”

sagte Jesus (Mt 18,19-20)


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